Tag 4

Läuft (nicht)…

Schon der Start in den Tag verhieß nichts gutes. Schlechte Laune und Zucker-Hunger. Das Frühstück war schon verputzt ehe der erste Kaffee überhaupt durch die Maschine lief.
Als ein Kollege anlässlich seines Geburtstags selbstgebackenen Kuchen (statt wie bei anderen Kollegen üblich den Standard-Bäcker-Kuchen-Teilchen-Mix) in die Teeküche stellte, wusste ich eigentlich schon dass ich schwach werden würde… nach zwei Stücken verbot ich mir noch einmal in die Küche zu gehen. Durchhalten bis zum Mittag. Da ließ ich den obligatorischen „Nachtisch-Apfel“ weg, ich hatte ja vorher schon was Süßes.
Die Laufrunde nach Feierabend wollte so gar nicht nach meinen Vorstellungen laufen. Die Beine waren ungewöhnlich schwer, zusätzlich plagten mich Unterleibsschmerzen. Und so wurden es nur sehr langsame kurze 5 km.
Abends wollte ich eigentlich ganz vernünftig sein. Konnte mich aber weder von Tiefkühlfach mit dem Eis, noch von der Schublade mit den Keksen fern halten. Ich zähle nicht auf, was da bis eben noch in meinem Magen gelandet ist. Zu viel auf jeden Fall. Ich sollte die kommenden Tage eigentlich nicht mehr an akuter Unterzuckerung leiden…

Fazit des Tages: ich bin unzufrieden mit mir. Das war wieder so ein Tag von maßlosem über die Strenge schlagen. Völlig unnötig eigentlich. Aber einmal begonnen mit den „Ausnahmen“ kann ich mich oft nicht bremsen. Morgen muss wieder die Vernunft her.

Essen: Zum Frühstück gibts Müsli, Mittags will ich mir ein Tofu-Curry zaubern, abends Tomatensalat.
Sport: Morgen ist mal wieder Kraftzirkel angesagt. Und ich möchte versuchen bei einer Yoga-Stunde meine innere Mitte zu finden.

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