Neuanfang

Ich melde mich mal zurück im Leben.

Es war sehr ruhig hier in letzter Zeit. Ich hatte ja irgendwo schon mal erwähnt, dass ein Umzug ansteht. Und den habe ich nun in den letzten Wochen hinter mich gebracht. Mit allen Höhen und Tiefen die dazu gehören.

Seit heute kann ich sagen: ich bin endlich angekommen und die alte Wohnung ist Geschichte. Herrlich endlich abschließen und ohne Ballast neu starten zu können.

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Veränderung

So, in den letzten Stunden erfolgreich einige Regale und Schränke ausgeräumt, umgestellt, neue Möbel aufgebaut und eingeräumt.

Ein bisschen chaotisch sieht es hier noch aus – es müssen dringend einige Fahrten zur Mülldeponie gemacht werden. Und händeringend erwarte ich den nächsten Sperrmülltermin.

Aber alles in allem eine erfolgreiche Veränderung, die mir viel Freude machen wird und ein guter Start in den kommenden Lebensabschnitt darstellt. Man muss sich alles nur zurecht machen. Ich freu mich drauf. 😉

 

Und jetzt erst mal Füße hoch und einstimmen auf einen wunderbaren Abend mit der liebsten KP. 🙂

Erkenntnis des Tages…

… die Waschmaschine nach über 5 Jahren zwecks Neukauf von ihrem Platz weg zu rücken ist suuuuuper ekelhaft!

Staub der durch den Standort im Bad immer wieder mit Feuchtigkeit in Berührung kommt… Pfui. Aber die Maschine so weit von der Wand weg zu stellen, dass man jedes mal drum herum wischen kann, ist auch keine Alternative…

Ich bin allerdings ernsthaft am Überlegen, ob ich vielleicht doch besser den Waschkeller als Standort für die neue nehme. Dann müsste ich nur für jedes Mal waschen zwei Etagen nach unten laufen und zum Wäsche aus der Maschine holen auch wieder…

Weihnachtsrückblick und Silvestervorfreude

Ich hoffe ihr hattet alle ein paar wunderschöne und besinnliche Weihnachtstage und seid noch mitten drin in wunderbarer Stimmung!

Ich bin wieder daheim angekommen und hatte so rückblickend ein ganz wunderbares, wenn auch anstrengendes Weihnachtsfest. So strahlende Kinderaugen wenn der Weihnachtsmann ein paar Wünsche erfüllen konnte, sind schon etwas ganz wunderbares. Mein fast dreijähriger Neffe ist zwar auch jetzt noch total aus dem Häuschen und mit der Menge an Geschenken (Mama, Papa, Tante, Oma, Opa, Omi, Opi, Uroma, Uropa, zwei weitere Tanten…) etwas überfordert, aber auch da wird sich bald wieder der gewohnte Tagesablauf einstellen. Zuvor wird er noch jedem der ihm über den Weg läuft ganz aufgeregt vom lieben Weihnachtsmann berichten. 🙂

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Errungenschaft Internet

Manchmal frage ich mich wirklich, was wir Menschen vor den Zeiten des Internets gemacht haben. Aber irgendwie hat mein Leben da auch funktioniert. Den ersten PC zu Hause hatten wir, da war ich etwa 15 (und damit wie in so vielen Dingen in meiner Jugend der absolute Nachzügler). Anfangs habe ich das kaum genutzt. Für eine Hausarbeit in der Schule mal was recherchiert. Aber so richtig Nutzen draus gezogen?

Wie ich dann mit 19 zu Hause auszog um die Welt zu entdecken (ich bin zwar „nur“ studieren gegangen, aber weg von daheim war es schon), hat der Computer mit der Errungenschaft Internet schon deutlich mehr Bedeutung gehabt. Plötzlich war der Kontakt zu alten Freunden nur noch über schriftliche Nachrichten möglich. Und um so vieles einfacher als einen Brief zu schreiben. Es dauerte nur wenige Tage, bis das Chatprogramm „I.C.Q“ mein Leben im Griff hatte. Die ersten Studienmonate haben wir Studenten mehr über den PC kommuniziert als im persönlichen Gespräch. Werde ich nie vergessen, dass ich mit dem Kommilitonen im Nachbarzimmer des Studentenwohnheims gechattet habe, statt mal für eine Tasse Tee rüber zu gehen.
Zum Glück haben wir schnell gemerkt wie bekloppt wir sind, haben das Chatten sein gelassen und uns stattdessen persönlich getroffen.

In der Studienzeit war nach den ersten Monaten der PC zwar ein wichtiger Begleiter aber noch immer weniger das Internet. Da wurden Hausarbeiten geschrieben und mal eins Wegbeschreibungen gesucht. Mit zunehmender Studiendauer kamen natürlich Recherchen für Hausarbeiten hinzu. Aber zu mehr war es eigentlich nicht.

So richtig wichtig wurde das Internet für mich während meiner Zeit in Österreich. Auf einmal waren alle so weit weg die mir im Leben wichtig waren – und das Internet brachte sie wieder so nah. 🙂 Jeden Tag telefonieren (übers Internet um Kosten zu sparen), Mails schreiben, Chatten – alles sehr willkommene Kommunikationsmöglichkeiten.

Heute aber ist ein Leben ohne Internet für mich eigentlich nicht mehr vorstellbar. Es gibt keinen Tag an dem ich es nicht nutze. Sei es auf Arbeit um mal wieder eine Kleinigkeit nachzuschauen oder zur Lieferantensuche. Sei es zu Hause um die Langeweile zu vertreiben und interessante Dinge im Internet zu lesen. Sei es um die Fahrt zum Baumarkt, zum Spielzeugladen, zum Elektrogeschäft etc. zu sparen. Und so wie heute – einfach mal Erfahrungen von anderen nutzen um selbst davon zu profitieren. Nur dank der Hinweise aus dem Netz hängen nämlich die ersten Fliesenaufkleber im Bad (blasenfrei) und machen Lust auf mehr. 🙂

Tag der Entscheidung

So, gestern endlich habe ich eine Entscheidung getroffen. Seit Wochen bin ich nun auf Wohnungssuche, weil meine Bude einfach einen wahnsinnig alten Touch hat. Wer kennt sie nicht diese wunderschönen Bäder im 70er Jahre Stil. Meine Küche erstrahlt auch in diesem wunderbaren Türkis-Grün-Blau. Hinzu kommen die katastrophalen Holztüren mit Glaseinsatz. Besonders die Tür im Bad ist unansehnlich, da beim Vormieter das Handtuch direkt neben der Holztür hing. Folge sind unansehnliche Wasserspritzer, die auf ewig im Holz hinterlassen sind.

Nachdem die Wohnungssuche aber alles andere als erfolgreich verlaufen ist (90% der angebotenen Wohnungen haben 1:1 mein Bad, andere keinen Balkon und wieder andere sind entweder viel zu klein, viel zu groß oder unbezahlbar), habe ich nun entschieden in meiner eigentlich wunderschönen Wohnung zu bleiben. So einen super Balkon bekomme ich nie wieder. Die Miete ist absolut akzeptabel und die „kleineren“ Schönheitsfehler werden nun in den nächsten Monaten kaschiert.

Ich werde die Badfliesen in mühsamer Kleinarbeit mit Folie bekleben (hier wäre es wirklich hilfreich gewesen, mein Vermieter hätte damals ein größeres Rastermaß der Fliesen verwendet), werde auch die unansehnlichsten Türen mit Folie bekleben, werde im Wohnzimmer und der Küche Laminat verlegen, werde mir eine schicke Küchenzeile kaufen, werde alle Räume streichen, das Wohnzimmer zusätzlich tapezieren. Und dann – wird es hoffentlich so wunderschön hier, dass ich nie wieder darüber nachdenke hier auszuziehen (es sei denn der Mann meiner Träume taucht auf und wir ziehen gemeinsam irgendwo ein). 😉

Das ganze wird über die nächsten Wochen und Monate viel Arbeit und vor allem eine riesige Investition. Bei den einzig meinen Vorstellungen entsprechenden Wohnungen hätte ich das aber beim Vergleich der anfallenden Miete schon nach einem Jahr wieder raus. Heißt also, jetzt wo ich den Schritt gehe und investiere werde ich auch noch mindestens ein Jahr hier wohnen bleiben müssen. 🙂 Mal schauen…

Ich halte euch auf dem Laufenden inwiefern ich es schaffe die Pläne in die Tat umzusetzen. Los gehts jetzt erst mal mit den Fliesen im Bad. Die Fugen werden Ende der Woche behandelt, damit sie wieder weiß erstrahlen und die ersten Fliesenfolien sind bestellt, sodass ich am Wochenende entweder freudestrahlend die ersten Fliesen beklebt habe oder frustriert das ganze Projekt wieder aufgebe. 😉

aktueller Status neue Wohnung

Ich hatte mir im Urlaub extra die Zeit genommen, um noch die Traumwohnung anzuschauen, die laut Anzeige wie für mich gemacht schien. Die zukünftigen Vermieter schienen sehr nett zu sein.
Der Termin verlief etwas chaotisch, aber Fazit auf meiner Seite ist durchaus, dass ich in die Wohnung gern einziehen würde. Das habe ich auch klar so kommuniziert. Problem bei der Sache – die Kündigung meiner aktuellen Wohnung muss spätestens morgen bei meinem Vermieter eintreffen. Auch das teilte ich mehrfach den potentiell neuen Vermietern mit, zusammen mit dem möglichen Mietstart-Termin. Auf Seiten der Vermieter wollte man sich noch beraten (zur Besichtigung war nur die Frau anwesend und es fehlte die Abstimmung mit ihrem Ehemann). Kritikpunkt war wohl hauptsächlich, dass ich mit 01.11. einen Monat zu spät in die Wohnung einziehen würde. Aber mehr als einen Monat doppelt Miete zahlen ist auf meiner Seite einfach nicht drin. So überragend, dass ich dafür alles tun würde, ist die Wohnung nicht. Sie ist toll und ich würde gern einziehen. Aber wenn nicht, dann halt nicht. Dann finde ich auch etwas anderes. Mich drängt ja nichts.

Man versprach mir, sich im Laufe des Wochenendes zu melden. Doch bisher keine Rückmeldung. Gestern Abend schrieb ich noch eine Nachricht an die Frau des Vermieters, um noch einmal daran zu erinnern, dass ich bei einer positiven Entscheidung die Information bis einschließlich heute bräuchte, um die Kündigung rechtzeitig raus zu schicken.
Doch bisher (kurz nach 8 Uhr Sonntagabend) keine Reaktion.

Ich habe kurz überlegt mich noch einmal zu melden. Aber insgesamt denke ich mir: wenn sie die Wohnung nicht an mich vermieten wollen, dann halt nicht. Ich habe sie innerlich abgeschrieben. Ich finde schon auch noch was anderes. Ich habe es nicht nötig denen hinterher zu laufen oder mich aufzudrängen. Schade eigentlich. Die Wohnung hätte viel gutes gehabt. Es wird schon wieder eine andere kommen, die ähnlich gut ist und wo der Start nicht so chaotisch ist…

Besichtigungstermin

Wenn alles gut geht, schaue ich mir in den nächsten Tagen meine neue Bleibe an. Anzeige mehr als vielversprechend. Wohngegend auch (für mich zumindest – für andere scheinbar nicht). Das ganze sieht aus wie ein bezahlbarer Traum. Ich bin gespannt wo der Haken an der Sache ist (als ich den Vermieter vor zwei Wochen bezüglich Besichtigungstermin anrief, musste er mir nämlich absagen, weil er gerade auf dem Weg war mit der künftigen Mieterin den Vertrag zu unterzeichnen. Da er mich heute anrief, scheint das was schief gelaufen zu sein).

Die Zeit drängt. Wenn ich die Wohnung noch vor dem ersten September anschauen kann (und sie mir dann immer noch gefällt), dann muss die Kündigung an meinen aktuellen Vermieter raus. Klappt das nicht, verzögert sich alles um einen weiteren Monat. Da die neue Wohnung schon seit Anfang Juli zu vermieten ist, wird dem neuen das nicht gefallen, wenn ich erst im Dezember rein will…

Wenn alles klappt, wohne ich demnächst im Grünen. Habe Zugang zu einem eigenen Garten, eine Dachterrasse und für mich ja fast das beste Highlight – ein modernes Luxusbad. (das ganze auf Grund der grünen Lage außerhalb der Stadt auch bezahlbar)

Ich werde mich von aktuell schon großzügigen ca. 75 qm auch beschauliche 105 qm vergrößern. Und das als Single-Wohnung. Wird Zeit endlich einen Mitbewohner zu finden.

Drückt die Daumen, dass das mit dem Besichtigungstermin und dann letztendlich auch mit der Wohnung klappt! *ein wenig aufgeregt bin (ist ja fast wie Weihnachten)*

auf und nieder immer wieder

Heute ist kein guter Tag. Aber er hatte definitiv seine guten Momente…

  • gestern beim Joggen einen neuen Rekord aufgestellt und heute morgen dadurch beschwingt aus dem Bett gehüpft
  • im Büro angekommen direkt von einem Berg Arbeit erschlagen worden
  • wieder mal gelernt, dass man sich auf manche Kollegen wirklich verlassen kann (und dabei ein super Erfolgserlebnis gehabt – das kann was werden in den nächsten Wochen)
  • wieder mal gelernt, dass es auch genug Kollegen gibt, auf die das leider nicht zutrifft
  • von noch einem „Mitstreiter“ um den Job vor drei-einhalb Jahren erfahren (und damit mein Selbstbewusstsein gestärkt, weil ich mich auch gegen diesen durchsetzen konnte)
  • vielleicht endlich eine neue Bleibe gefunden (vielversprechende Anzeige – eine Besichtigung steht noch aus)
  • beim Joggen total versagt (es war vielleicht einfach noch etwas warm draußen… oder etwas viel nach gestern… morgen Pause)
  • aus Frust eine halbe Tafel Schokolade gefuttert (und nun ein schlechtes Gewissen)