„Tot bist du perfekt“

Ein perfekter Samstag wie ich ihn einfach mal gebraucht habe.
Morgens einfach liegen bleiben. Eine Folge der aktuellen Lieblingsserie auf dem Tablet-PC schauen. Irgendwann aufstehen  – aber nur um einen Kaffee zu holen und sich wieder ins Bett zu kuscheln. Noch eine Folge auf dem Tablet. 😉
Als ich mich endlich aufraffen kann vollständig aus dem Bett zu kriechen, absolviere ich eine gemütliche 12km Joggingrunde ehe ich es mir beim „Frühstück“ (hätte wohl auch den Namen Mittagessen verdient) gemütlich mache.
Und dann ab auf den Balkon. Da lässt sich das warme Wetter Dank etwas Wind eh deutlich besser aushalten als in der Wohnung. Ein Buch und eine weitere Tasse Kaffee. Mehr braucht es nicht. Einzige Unterbrechung ist der Wochenendeinkauf, den ich zwischendurch noch erledige.
Und dann – Wechsel vom Balkon aufs Sofa um sich vom TV etwas berieseln zu lassen, ehe es irgendwann ins Bett geht.

Autor:   J.P. Delaney

Titel:   Tot bist du perfekt

Seiten:   448

Worum geht’s:   Abbie erwacht im Krankenhaus. Sie ist orientierungslos. Hatte sie einen Unfall? Nein, kein Unfall. Ihr Mann Tim erklärt ihr ziemlich schnell und schonungslos, dass sie kein Mensch sondern ein Roboter ist. Seiner verstorbenen Frau nachempfunden, weil er sie nach ihrem Tod einfach nicht los lassen konnte.
So skurril das zu sein scheint – Abbie akzeptiert die Tatsache und fügt sich ein in ihr „neues“ Leben. Doch irgendetwas stimmt nicht an der Geschichte die Tim ihr erzählt. Ihr Tot ist seltsam. Und ihre Ehe auch. Warum ist sie wirklich hier?

Empfehlung:   Liest sich auf jeden Fall sehr entspannt. Einfach geschrieben mit kurzen Kapiteln. Flüssige Story. Aber insgesamt eher ereignislos. Also ich würde das Buch nicht Thriller nennen, weil es mich nicht voll Spannung in seinen Bann ziehen konnte. Ein lockeres Buch mit interessanten Wendungen. Kann man durchaus lesen.

Wertung:   3/5

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